Moby Dick, ein weißer Riesenwal, hat beim Durchkreuzen der Weltmeere schon viele seltsame Dinge erlebt. Er muss immer auf der Hut sein, denn er wird von einem Walfänger namens Kapitän Ahab gejagt. Ahab hat vor vielen Jahren im Kampf mit Moby Dick ein Bein verloren und das soll der Wal nun büßen. Der Kapitän will, getrieben von nur diesem einen Gedanken, so lange über die Meere segeln, bis er Moby Dick gefunden und sich an ihm gerächt hat. Dabei nimmt er auf hoher See keine Rücksicht, weder auf seine Besatzung noch auf sein Schiff und schon gar nicht auf sich selbst. Es dauert lange, bis Moby Dick erstmals gesichtet wird. Die Jagd kann beginnen. Moby Dick und Ahab geben im Kampf gegen das Böse alles. Aber wer ist eigentlich der Böse? Und wer wird am Ende übrigbleiben?
Mit „Moby Dick“ schuf Herman Melville eine abenteuerliche wie grandiose Geschichte über die (Un-)bezwingbarkeit der Natur und des Schicksals. Mechthild Harnischmacher verknüpft den Klassiker mit modernem Wissen über Wale und erzählt auch davon, was Wale wie Moby Dick heutzutage bedroht.



